* 244 Seiten
* 10 Wohnungen
* 10 Interviews, Essay, Zitate
* Bindung: Schweizer Broschur
* Hardcover
* 21,8 X 25 cm
* 2 Papiersorten (Bilderdruck- und Recyclingpapier)
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Es ist unmöglich, nicht zu wohnen!
Nach einer aktuellen und
repräsentativen Studie ist die Wohnung für
die meisten Deutschen
(69%) noch vor Freizeit, Auto und Computer das
liebste Kind. Doch
wenn Wohnen von solcher Bedeutung ist, wieso
setzten wir uns damit
nur auf so rudimentärer Ebene auseinander, indem
wir Kataloge nach
der perfekten Einrichtung durchforsten? «Ich blätterte
Kataloge
durch und fragte mich, welche Esszimmer-Garnitur wohl meine
Persönlichkeit definiert…!» ( Edward Norton / Fight Club)
Denn eigentlich sind wir Wohnverlierer,
sozialisiert von unseren Eltern und
die wiederum von Ihren.
Unsere Wohn-Evolution führt uns vom Kinderzimmer
zur Studenten-WG,
dann zur Mietwohnung und zum Eigenheim mit Garage
für die
Kleinfamilie. Die Destination ist vorherbestimmt, eine Abweichung
undenkbar. Daher ist es vielleicht an der Zeit viel grundsätzlichere
Fragen an
unser Wohnen zu stellen: „Wohnrevolution statt
Wohnreform“! In meiner
Bachelorarbeit erzähle ich von solchen
Wohnrevolutionären, die Wohnen neu
gedacht und nach den Alternativen
gesucht haben.